Hofgartenklinik
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Hammer- oder Krallenzehen werden dadurch verursacht, dass die Bänder und Sehnen, die die Beugung der Zehen ermöglichen, zu kurz geworden sind. Abhängig von den Schmerzen, die er verursacht, werden diese mit einer Operation oder einer konservativen Therapie behandelt.
Der Unterschied zwischen den beiden Fußerkrankungen besteht darin, dass bei Hammerzehen (Abbildung 1) das Gelenk zwischen dem ersten und dem zweiten Zehenglied gebeugt und das Gelenk zwischen dem zweiten und dem dritten Zehenglied gestreckt ist. Das Gleichgewicht zwischen den einzelnen Zehen ist gestört, weil die Funktion der kleinen Fußmuskeln versagt. (Abbildung 2). Bei Krallenzehen sind beide Gelenke verbogen und das Gelenk zwischen Mittelfußknochen und erstem Zehenglied ist überstreckt. Es kommt es zu einer „krallenartigen“ Fehlstellung des Zehs.
Hammer- oder Krallenzehen entwickeln sich oft in Verbindung mit einem Hallux valgus (Großzehenfehlstellung) oder einem Senk-Spreizfuß. Die Hauptursache ist falsches Schuhwerk, doch auch andere Faktoren können zu dieser Fehlstellung beitragen. Menschen mit Hammer- oder Krallenzehen leiden häufig unter Schmerzen, vor allem wenn der Zeh die Schuhspitze berührt. Dies führt häufig zur Bildung eines Hühnerauges zwischen den Zehengliedern und erschwert das Tragen normaler Schuhe, was den Alltag deutlich beeinträchtigen kann.
Ursachen:
Symptome:
In den Bergman Clinics werden Sie für die Diagnose Ihrer Fußprobleme von einem Chirurgen bzw. Orthopäden untersucht. Eine Hammer- oder Krallenzehe ist von außen leicht zu erkennen. Da die Beeinträchtigung durch Bänder und Sehnen und nicht durch den Knochen verursacht wird, ist auf einem Röntgenbild wenig zu sehen. In der Regel wird aber eine Röntgenaufnahme des gesamten Fußes angefertigt, um eventuelle Knochenprobleme festzustellen.
Hammer- und Krallenzehen können in den Bergman Clinics entweder operativ oder konservativ behandelt werden. Die Wahl der Methode wird nach einer gründlichen Untersuchung des Fußes, einschließlich Blickdiagnose und Röntgenbild, durch den behandelnden Orthopäden und in Absprache mit Ihnen getroffen.
Konservative Behandlungsansätze zielen darauf ab, Schmerzen zu lindern, jedoch ohne die Ursache der Fehlstellung zu beheben. Maßnahmen umfassen:
Falls die konservativen Maßnahmen nicht ausreichen oder die Fehlstellung stark ausgeprägt ist, kann eine operative Korrektur erforderlich sein. Die Wahl der Methode hängt von der individuellen Diagnose und dem betroffenen Zehengelenk ab:
Diese kombinierte Herangehensweise gewährleistet, dass die Behandlung auf die individuellen Bedürfnisse und Beschwerden der Patienten zugeschnitten wird.
Nach einer minimalinvasiven Hammer- oder Krallenzehenkorrektur: Der Fuß bleibt etwa zwei Wochen in einer Stützbandage, durch die der Zeh in der richtigen Position gehalten wird. Danach wird der Zeh für weitere sechs Wochen in der richtigen Position getaped.
Nach einer offenen Hammer- oder Krallenzehenkorrektur: Hier wird der Fuß für 10 Tage bandagiert, wodurch der Zeh in der richtigen Position gehalten wird. Während dieser zehn Tage können Sie gehen, aber wegen der Schwellung ist es besser, den Fuß hochzulegen, zum Beispiel auf ein Kissen auf einem Stuhl.
Der Stift wird in den Bergman Clinics nach fünf Wochen entfernt. Ihr Orthopäde wird Sie vor dem Eingriff ausführlich über die möglichen Risiken und Komplikationen informieren – auch wenn Fußoperationen äußerst steril durchführt werden, besteht immer ein Infektionsrisiko. Sie werden außerdem umfassend über mögliche Nebenwirkungen aufgeklärt und erfahren, was Sie tun können, um diesen vorzubeugen.
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Welche Qualität wird in den Bergman Clinics angeboten?
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