Hüftkopfnekrose

Die Hüftkopfnekrose ist eine erworbene, schwere Knochenerkrankung im Bereich des Hüftkopfes. Sie führt infolge einer Durchblutungsstörung oder Minderdurchblutung zum Absterben von Knochengewebe im Hüftkopf. Bis zur irreversiblen Zerstörung des Hüftkopfes und Hüftgelenkes können zwei bis drei Jahre vergehen.

Individuelle Betreuung
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Kostenübernahme
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Qualität und Patientensicherheit
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Wartezeiten
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Ursachen und Symptome

Die Hüftkopfnekrose durchläuft verschiedene Phasen, die mittels einer Röntgenaufnahme und evtl. einer MRT des Hüftgelenkes festgestellt und überprüft werden müssen. Die Erkrankung wird begünstigt durch Rauchen, Alkoholkonsum, Diabetes mellitus, Gicht oder langjährige Einnahme von Kortison. Oft kann jedoch keine explizite Ursache gefunden werden. Bemerkbar macht sich die Erkrankung durch belastungsabhängige Leistenschmerzen und Bewegungseinschränkungen, vor allem beim Einwärtsdrehen des Beines.

Therapie

Eine Therapie beginnt stets mit einer ausführlichen Anamnese und genauen Beurteilung der Hüftbeschwerden bzw. des Hüftschmerzes, verbunden mit einer ausführlichen klinischen Untersuchung. Dank unserer langjährigen Erfahrung ist es uns möglich, den Krankheitsverlauf richtig einzuschätzen und die für Sie bestmögliche Therapie einzuleiten. In der konservativen Therapie zeigen Magnetfeldtherapie und fokussierte Stoßwellentherapie gute Erfolge. Ist die Hüftkopfnekrose weiter fortgeschritten, reichen konservative Maßnahmen nicht mehr aus. Dann ist eine Operation notwendig. In frühen und mittleren Stadien kann eine gelenkerhaltende Operation in Form einer Anbohrung des Hüftkopfes ausreichend sein. Dadurch wird der Druck auf das Knochengewebe gemindert und die Durchblutung des Knochengewebes wiederhergestellt. Häufig ist jedoch das Hüftgelenk so zerstört, dass es durch ein künstliches Gelenk, eine Endoprothese, ersetzt werden muss.

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