Untersuchung und Diagnose
Die Diagnose stellt der Orthopäde anhand der Art der Beschwerden, einer körperlichen Untersuchung, Röntgenaufnahmen und ggf. einer MRT-Untersuchung oder einer explorativen Knieoperation. Mit einer körperlichen Untersuchung testet der Orthopäde die Beweglichkeit des Knies. Für all diese Untersuchungen können Sie sich an Bergman Clinics | wenden Bewegen Sie sich richtig.
Kniebeschwerden bei hinterem Kreuzbandriss
Als Folge einer Verletzung des hinteren Kreuzbandes können verschiedene Kniebeschwerden auftreten. Es können zum Beispiel sein:
- Blutungen in der Kniekehlenvene
- Schmerzen beim Aufsetzen der Ferse auf den Boden
- Knieüberdehnung und Knieinstabilität (Gefühl, dass sich der Oberschenkel relativ zum Unterschenkel nach vorne bewegt)
Durch die veränderte Stellung des Oberschenkels zum Unterschenkel können Beschwerden entstehen. Besteht der Schaden schon länger, sackt das Schienbein nach hinten ab. Das liegt auch daran, dass die vordere Oberschenkelmuskulatur begonnen hat, die Verschiebung nach hinten auszugleichen. Die Folge sind Schmerzbeschwerden und ein „quietschendes“ Knie. Daher ist es wichtig, hintere Kreuzbandverletzungen nicht unbehandelt zu lassen.
Nicht immer muss das hintere Kreuzband operiert werden. Mit den richtigen Übungen vom Physiotherapeuten kann die Muskulatur gestärkt werden. Dadurch wird die Instabilität des Knies verringert.
Schlüssellochchirurgie
Wenn die Verletzung zu schwer ist, um sie allein mit Physiotherapie zu behandeln, wird der Orthopäde eine Operation empfehlen. Das hintere Kreuzband wird durch eine Schlüsselloch-Operation ersetzt und eine Verletzung an der äußeren Kniekehle wird repariert.
Möchten Sie mehr über die Behandlungsmöglichkeiten von Schädigung des hinteren Kreuzbandes in den Bergman Clinics erfahren? Schreiben Sie uns gerne unter direktion@bergmanclinics.de an. Unsere Mitarbeiter beantworten gerne Ihre Fragen. Auch eine direkte Terminvereinbarung ist möglich.