Bergman Clinics Augenklinik Universitätsallee
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Eine Intraokularlinse (IOL) ist eine künstliche, meist bikonvexe Linse, die chirurgisch an die Stelle der natürlichen Linse implantiert wird, um die Fokussierung von Augen, die von einer Trübung der Augenlinse, des Akkommodationssystems oder der Hornhaut betroffen sind, zu korrigieren oder zu verbessern.
Eine Intraokularlinse (IOL) ist eine künstliche, meist bikonvexe Linse, die chirurgisch an die Stelle der natürlichen Linse implantiert wird, um die Fokussierung von Augen, die von einer Trübung der Augenlinse, des Akkommodationssystems oder der Hornhaut betroffen sind, zu korrigieren oder zu verbessern.
Augen mit einer Kunstlinse nennt man „pseudophak“ (das Wort phakos kommt vom griechischen Wort für Linse). Die IOL wird typischerweise in den stehengelassenen Kapselsack der eigenen Augenlinse eingesetzt, um die Funktion der natürlichen Linse zu ersetzen. Dies erfolgt in der Regel aufgrund einer altersbedingten Linsentrübung (Grauer Star, Katarakt). Manchmal erfolgt der Linsenaustausch auch zur Korrektur von Brechungsfehlern (refraktive Linsenoperation) wie Kurzsichtigkeit (Myopie), Weitsichtigkeit (Hyperopie) oder Stabsichtigkeit (Astigmatismus).
Phake Intraokularlinsen, die die Brechkraft der Augenlinse ergänzen, ohne sie zu entfernen, werden in der Regel zur Behandlung schwerer Brechungsfehler wie starker Kurzsichtigkeit starker Weitsichtigkeit und Hornhautverkrümmung eingesetzt. Diese Behandlung wird auch in Fällen empfohlen, in denen die Hornhaut aufgrund ihrer Eigenschaften eine Behandlung mit anderen Mitteln, wie Brillen, Kontaktlinsen oder Laser, nicht zulässt.
Es gibt aber auch Nachteile. So ist die Fähigkeit des Auges, sich auf unterschiedliche Entfernungen zu fokussieren (Akkommodation) je nach Art der implantierten Linse eingeschränkt oder aufgehoben. Da jedes Auge individuelle Besonderheiten hat und jeder Patient unterschiedliche Ansprüche an sein bevorzugtes Sehvermögen hat, wurden verschiedene Typen von Intraokularlinsen entwickelt. Damit kann den meisten Wünschen der Patienten gut Rechnung getragen werden.
Die Linsen unterscheiden sich nur in der Form der Füßchen mit denen sie in der Linsenkapsel verankert werden (kleine elastische Bügel oder breitere Kunststoffplatten). Die Optik einer Standardlinse ist sphärisch und monofokal, d. h., sie stellt wie eine einfache Lupe mittels einer relativ unkomplizierten Optik auf eine feste Entfernung scharf. Sie wurde und wird bei vielen Millionen Patienten in aller Welt eingesetzt, und gehört zur normalen medizinischen Grundversorgung. Fast alle Patienten sind mit dem gewonnenen Sehvermögen sehr zufrieden.
Neben der Standardlinse gibt es eine Reihe spezieller Linsen, bei denen durch besondere Optiken versucht wird, das postoperative Ergebnis zu optimieren. Ein Überblick:
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