IVOM Behandlung

Unsere Fachärzte in Hamburg sind auf die Behandlung von Patient:innen mit altersabhängiger Makuladegeneration (AMD) und verschiedenen Netzhautschäden spezialisiert. Die intravitreale operative Injektion (IVOM) ist eine hochwirksame Methode, die gezielt Medikamente in das Auge einbringt, um diese ernsten Augenerkrankungen zu behandeln.

Bergman Clinics Augenzentrum Hamburg (Medical Eye Care)

Bergman Clinics Augenzentrum Hamburg (Medical Eye Care)

Berner-Heerweg 173-175
22159 Duitsland

+49 (0)40 645585-0

Behandlungen mit IVOM 

Bei der IVOM-Behandlung werden Medikamente direkt in das Auge injiziert, um die feuchte altersabhängige Makuladegeneration (AMD) zu behandeln. Ebenso können Netzhautschäden aufgrund von Diabetes mit dieser Methode therapiert werden. Auch Venenverschlüsse, die zu einem Makulaödem führen, können effektiv behandelt werden. Dieser minimal-invasive mikrochirurgische Eingriff wird ambulant und unter sterilen Bedingungen durchgeführt. Dabei injiziert der Augenarzt oder die Augenärztin unter örtlicher Betäubung das Medikament in den Glaskörper des Auges, sodass der Wirkstoff direkt zur Netzhaut gelangt und gezielt wirken kann.

Vorteile der IVOM-Behandlung 

  • Gezielte Wirkung: Das Medikament wird direkt in das Auge injiziert, wodurch es effektiv die Netzhaut erreicht und dort seine Wirkung entfaltet. 
  • Minimale Nebenwirkungen: Da der Wirkstoff lokal appliziert wird, bleiben andere Organe von Nebenwirkungen verschont. 
  • Kontinuierliche Freisetzung: Einige Medikamente werden langsam und kontinuierlich freigesetzt, was besonders bei chronischen Entzündungen von Vorteil ist. Andere, wie Anti-VEGF-Medikamente, wirken schneller und erfordern regelmäßige Injektionen.

Unsere Spezialist:innen können mithilfe der optischen Kohärenztomographie (OCT) präzise feststellen, ob eine Makuladegeneration oder Schädigungen der Netzhaut vorliegen.

 

OCT (optische Kohärenztomographie)

Die optische Kohärenztomographie (OCT) ist ein nicht-invasives, hochpräzises bildgebendes Verfahren, das detaillierte Querschnittsbilder der Netzhautschichten liefert. Es ermöglicht die frühzeitige Erkennung und kontinuierliche Überwachung von Makulaerkrankungen und Glaukomen, indem feinste strukturelle Veränderungen sichtbar gemacht werden. Darüber hinaus lässt sich anhand der OCT-Befunde auch ableiten, ob eine IVOM-Therapie (intravitreale operative Medikamenteneingabe) bei bestimmten Netzhauterkrankungen sinnvoll ist, da die genaue Analyse der Netzhautstrukturen Aufschluss über den Zustand und die Behandlungsnotwendigkeit gibt.

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Wie lange dauert der IVOM-Eingriff?

Der IVOM-Eingriff ist ein kurzer, ambulanter Eingriff, der in der Regel nur wenige Minuten dauert. Einschließlich Vor- und Nachbereitung sollten Patienten jedoch etwa eine Stunde für den gesamten Termin einplanen.

Wie oft muss die IVOM-Behandlung wiederholt werden?

Die Häufigkeit der IVOM-Behandlung hängt von der Art und dem Fortschreiten der Erkrankung ab. In der Regel sind mehrere Behandlungen im Abstand von einigen Wochen bis Monaten notwendig, um eine optimale Wirkung zu erzielen.

Wie schnell sehe ich Verbesserungen nach der IVOM-Behandlung?

Die Verbesserung der Sehkraft nach einer IVOM-Behandlung kann variieren. Manche Patienten bemerken bereits nach wenigen Tagen eine Besserung, während es bei anderen mehrere Wochen dauern kann. Der behandelnde Augenarzt wird den Heilungsverlauf regelmäßig überwachen und gegebenenfalls weitere Behandlungen planen, um das bestmögliche Ergebnis zu erzielen.

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