Nach einer Operation ist die Belastbarkeit des Gelenks in der Regel zunächst eingeschränkt. Das bedeutet, dass die Patienten von den behandelnden Ärzten krankgeschrieben werden. Die Dauer hängt von der Erkrankung, dem Schweregrad der Operation und dem individuellen Heilungsprozess ab. Auch die genaue Tätigkeit, die der Betroffene in seinem Berufsleben ausübt, hat einen Einfluss. Bei einer operativ behandelten Kalkschulter und bei der Operation eines Impingement-Syndroms ist die Rückkehr an den Arbeitsplatz normalerweise nach drei bis vier Wochen erlaubt. Schwere körperliche Tätigkeiten verlangen nach einer längeren Krankschreibung, weil die Belastung für das kürzlich operierte Gelenk anderenfalls zu groß wäre.