Nicht nur die Hüftchirurgie als solche wichtig, sondern ebenso das Verhalten des Patienten danach. Dabei sind verschiedene Aspekte zu beachten. So ist es zum Beispiel nach einer Osteotomie erst nach einigen Wochen erlaubt im 90°-Winkel zu sitzen und auch die Belastung des Gelenks erfolgt zunächst nur minimal. Bei einer Hüftgelenks-OP mit Implantation eines künstlichen Gelenks werden hingegen oft schon am Tag nach der Operation verschiedene Mobilisationsübungen unter Aufsicht durchgeführt. Auch Reha-Maßnahmen werden gegebenenfalls angeregt, wobei der Beginn dieser Maßnahmen ebenfalls stark von der genauen Operation abhängig ist. Das Laufen wird im Normalfall durch Gehhilfen unterstützt. Ab wann und für wie lange diese eingesetzt werden, wird individuell mit dem Arzt besprochen.