Pro Jahr werden in Deutschland rund 200.000 OPs Hüftgelenk-Operationen durchgeführt. Auch wenn den einzelnen OPs unterschiedliche Indikationen zugrunde liegen, handelt es sich für gewöhnlich um Routineeinsätze. Normalerweise ist das Risiko für Erkrankungen im Zusammenhang mit einer Hüftoperation gering. Wie bei jeder OP sind jedoch auch hier Risiken für eine Thrombose und die Bildung von Hämatomen gegeben. Darüber hinaus können speziell im Zusammenhang mit einer Hüftgelenks-OP, bei der eine Hüftprothese eingesetzt wird, Infektionen, Verkalkungen, Verklebungen und Verwachsungen oder aber auch eine Hüftluxation auftreten. Die Wahrscheinlichkeit für das Auftreten derartiger Komplikationen ist jedoch gering und kann mit den entsprechenden Maßnahmen während und nach der OP kleingehalten werden.