Dr. med. Klaus Ellendorff
Augenheilkunde - Facharzt
Für bestimmte Makulaerkrankungen steht eine seit über einem Jahrzehnt bewährte Behandlung zur Verfügung: die intravitreale operative Medikamenteneingabe (IVOM). Dabei wird ein Medikament mithilfe einer sehr dünnen Kanüle in den Glaskörper des Auges injiziert. Der Eingriff erfolgt unter sterilen Bedingungen in unseren OP-Räumen in Lüneburg. Durch die örtliche Betäubung des Auges mit Augentropfen ist die Behandlung schmerzfrei.
Wir setzen die IVOM-Therapie bei folgenden Netzhauterkrankungen ein:
Da es sich meist um chronische Erkrankungen der Netzhautmitte handelt, muss die Behandlung oft über einen langen Zeitraum – manchmal über Jahre – fortgesetzt werden. Dauer und Häufigkeit der Injektionen sind individuell unterschiedlich. Regelmäßige Kontrollen mit individuell festgelegten Zeitabständen sind für den Erfolg der Therapie entscheidend.
Am Behandlungstag gelten folgende Hinweise:
Zu den empfohlenen Kontrollterminen fahren Sie bitte nicht selbst Auto, da auch nach der Untersuchung für einige Stunden Fahruntauglichkeit besteht.
Ist die IVOM-Behandlung schmerzhaft?
Nein, durch die örtliche Betäubung mit Augentropfen verläuft die Behandlung schmerzfrei. Ein leichtes Fremdkörpergefühl danach ist normal und klingt schnell ab.
Wie häufig muss die IVOM-Therapie durchgeführt werden?
Die Häufigkeit der Injektionen variiert je nach individueller Erkrankung. In der Regel sind regelmäßige Injektionen über einen längeren Zeitraum erforderlich. Ihr behandelnder Arzt legt die Intervalle individuell fest.
Wie lange dauert die IVOM-Behandlung?
Die eigentliche Injektion dauert nur wenige Minuten. Einschließlich Vorbereitung und Nachsorge sollten Sie insgesamt etwa eine Stunde einplanen.