Anwendungsgebiete der IVOM-Therapie
Wir setzen die IVOM-Therapie bei folgenden Netzhauterkrankungen ein:
- Altersbedingte Makuladegeneration (feuchte Form der AMD)
- Erkrankungen, die mit einem Makulaödem einhergehen, z.B. bei Diabetes oder venösen Gefäßverschlüssen der Netzhaut, Makulaödem bei Uveitis oder bei pathologischer Myopie
Behandlungsdauer und -häufigkeit
Da es sich meist um chronische Erkrankungen der Netzhautmitte handelt, muss die Behandlung oft über einen langen Zeitraum – manchmal über Jahre – fortgesetzt werden. Dauer und Häufigkeit der Injektionen sind individuell unterschiedlich. Regelmäßige Kontrollen mit individuell festgelegten Zeitabständen sind für den Erfolg der Therapie entscheidend.
Empfehlungen nach der Behandlung
Am Behandlungstag gelten folgende Hinweise:
- Fahrverbot
- Keine Augen schminken
- Keine Kontaktlinsen tragen
- Möglichst das Auge nicht berühren oder reiben
Zu den empfohlenen Kontrollterminen fahren Sie bitte nicht selbst Auto, da auch nach der Untersuchung für einige Stunden Fahruntauglichkeit besteht.
Bei folgenden Symptomen kontaktieren Sie uns bitte sofort oder den augenärztlichen Notdienst:
- Sehverschlechterung (nicht zu verwechseln mit dem leichten Fremdkörpergefühl am Behandlungstag)
- Schmerzen und zunehmende Rötung
- Zunehmende schmerzhafte Lichtempfindlichkeit