Untersuchung und Diagnose
Nachdem Ihr Arzt Ihre Symptome und Ihre Krankengeschichte besprochen hat, wird er Ihre Schulter untersuchen. Er wird prüfen, wo sie empfindlich ist und ob es eine Verformung gibt. Manchmal können Verletzungen der Rotatorenmanschette auch ohne Symptome verlaufen. Ein Test des Bewegungsumfangs und der Armkraft ist ebenfalls üblich, um ähnliche Erkrankungen wie eingeklemmte Nerven oder Arthritis auszuschließen.
Es folgen bildgebende Untersuchungen: Röntgenaufnahmen, Magnetresonanztomographie (MRI) und Ultraschall. Mit ihrer Hilfe können Aufnahmen von Weichteilen, wie z. B. den Sehnen der Rotatorenmanschette erstellt werden. Auch Flüssigkeitsansammlungen oder Entzündungen in den Schleimbeuteln und Sehnen werden so sichtbar gemacht.
Um eine korrekte Diagnose zu stellen, ist es manchmal notwendig, ein schnell wirkendes Schmerzmittel (Marcain 0,5 %) und ein entzündungshemmendes Mittel (Kenacort-A40) zu injizieren. Der Entzündungshemmer reduziert die Reizung im Gelenk und wirkt langfristig.
Möchten Sie mehr über die Behandlungsmöglichkeiten für Rotatorenmanschettenruptur in den Bergman Clinics erfahren? Schreiben Sie uns gerne unter direktion@bergmanclinics.de an. Unsere Mitarbeiter beantworten gerne Ihre Fragen. Auch eine direkte Terminvereinbarung ist möglich.