Untersuchung und Diagnose
Etwa 10 % der Bevölkerung über 45 Jahre haben einen Hüftverschleiß mit schmerzhaften Symptomen und fast 30 % der Bevölkerung weisen bei bildgebenden Untersuchungen wie Röntgen oder MRT Veränderungen des Hüftgelenks auf.
Je mehr Symptome auftreten und je intensiver sie sind, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass eine Operation zum Ersatz des Hüftgelenks durch eine Kunststoffprothese angezeigt ist.
Es ist sehr wichtig, eine Untersuchung und Nachuntersuchung bei einem Hüftspezialisten durchzuführen, um die Behandlungsmöglichkeiten für jeden einzelnen Fall zu prüfen.
Zunächst sollte ein Untersuchungstermin vereinbart werden, bei dem Untersuchungen wie einfache Röntgenaufnahmen in den meisten Fällen die Diagnose bestätigen können. In anderen Fällen kann eine Magnetresonanztomographie erforderlich sein.
Nach der Diagnose wird beurteilt, ob es sich um einen leichten oder mittelschweren Verschleiß handelt, bei dem eine konservative Behandlung ohne Operation möglich ist, oder ob es sich um einen schweren Verschleiß handelt und die beste Option eine Hüftprothesenoperation ist.