Krampfadern | Phlebologie

Behandlungsverlauf
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Ergebnis und Nachsorge

Ihr Genesungsprozess nach einer Krampfaderbehandlung

Probleme mit der Beweglichkeit und Empfindlichkeit sind häufige Beschwerden nach der Behandlung von Krampfadern. Manche Menschen leiden unter einem ziehenden Gefühl im Oberschenkel, in der Regel in der zweiten Woche nach der Behandlung. Diese Beschwerden dauern zwischen einer Woche und zehn Tagen an. Die meisten Menschen haben kaum Probleme, sich nach einer Krampfaderbehandlung zu erholen. Schmerztabletten sind fast nie notwendig. Sportliche Aktivitäten können Sie nach 4 Wochen wieder aufnehmen. Vorsicht beim Training der Bauchmuskulatur. Dies sollte 6 Wochen ausgesetzt werden. Bestenfalls tragen Sie Sportkompressionsstrümpfe während der Aktivität.

Komplikationen bei der Behandlung von Krampfadern 

Die Wahrscheinlichkeit einer Komplikation nach einer Krampfaderbehandlung ist gering. Mögliche Komplikationen sind eine Thrombose, Nachblutungen, Wundinfektionen sowie Flüssigkeitsaustritt und Verfärbungen der Haut. Nach der Behandlung von Krampfadern kommt es häufig zu einer Blutung im Operationsgebiet. Diese verschwindet im Laufe von ein paar Tagen bis zwei Wochen von selbst.

Tipps zur Vorbeugung von Krampfadern

  • Langes Stehen begünstigt die Entstehung von Krampfadern. Es ist wichtig, sich viel zu bewegen. Übungen, bei denen die Wadenmuskulatur regelmäßig angespannt wird, sind besonders förderlich für einen guten Blutfluss und die Druckreduzierung im Venensystem. Beugen Sie die Zehen für fünf Sekunden und strecken Sie die Zehen dann für fünf Sekunden. Führen Sie diese Übung zweimal pro Stunde durch; bei Bedarf auch öfter. Wandern und Radfahren sind ebenfalls gute Formen der Bewegung.
  • Menschen, die zu Krampfadern neigen, können vorsorglich elastische Kompressionsstrümpfe tragen, wenn sie viel stehen oder sitzen müssen.

Fragen

Kann ich meine Krampfadern loswerden?

Es gibt keine Medikamente, die Krampfadern verhindern oder heilen können. Wenn Krampfadern Beschwerden verursachen oder wenn sie als unschön empfunden werden, sollte man sich bei einem Venenspezialist vorstellen. Mögliche Behandlungen sind: elastische Strümpfe (Kompressionsstrümpfe), eine Laser- oder Radiowellentherapie, Sklerosierungstherapie (Verödung), oder eine Operation, bei der die betroffenen Venen entfernt werden.

Verursachen Krampfadern Symptome?

Schwere, geschwollene und müde Beine sind Symptome für ein Venenleiden. Bei Krampfadern können sie empfindlich sein und/oder jucken. Krampfadern können auch einen Ausschlag verursachen.

Was kann ich tun, um dem Risiko von Krampfadern vorzubeugen bzw. es zu verringern?

Um Krampfadern vorzubeugen oder so weit wie möglich zu reduzieren, ist es wichtig, dass Sie nicht zu lange und zu viel am Stück stehen oder Sitzen. Versuchen Sie, regelmäßig zwischen Stehen und Sitzen abzuwechseln. Es ist auch sehr wichtig, sich zu bewegen, zum Beispiel zu Fuß oder mit dem Fahrrad.

Wenn Sie zu Krampfadern neigen, können Sie vorsorglich Stützstrümpfe tragen, wenn Sie längere Zeit stehen oder sitzen müssen. 

Was sind Krampfadern?

Krampfadern sind geschlängelte Blutgefäße, die bläulich-violett durch die Haut schimmern. Dabei kann es sich um sehr kleine Blutgefäße oder um größere geschwollene Gefäße handeln, die als Venenknäuel sichtbar sind. Krampfadern treten meist an den Beinen auf.

Was sind mögliche Ursachen für Krampfadern?

Die Veranlagung zu Krampfadern kann eine Rolle spielen. Sie können auch während der Schwangerschaft auftreten. Stehen Sie, z. B. aufgrund Ihres Berufs, über längere Zeiträume? Dann haben Sie ein erhöhtes Risiko, Krampfadern zu entwickeln. Darüber hinaus sind Übergewicht und Thrombose mögliche Ursachen für Krampfadern.

Welche Qualität wird in den Bergman Clinics angeboten?

Wir bieten medizinische Versorgung auf höchstem Niveau. Im Mittelpunkt stehen dabei 4 Werte:

  1. Bestes Behandlungsergebnis
  2. Sicherheit
  3. Kundenorientierung
  4. Erfahrung im Team

Wie werden Kostenerstattung/Versicherung geregelt?

Die Kliniken der Bergman Clinics sind Vertragspartner aller gesetzlichen und privaten Krankenkassen und beihilfefähig.

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