Hautkrebs

Hautkrebs ist die häufigste Krebsart und eine stetig zunehmende und gefährliche Erkrankung. Er kann in verschiedenen Schichten oder Zellen der Haut auftreten. Durch eine regelmäßige Hautkrebsvorsorge kann man sich sowohl vor dem Krebs als auch vor seinen ernsten Folgen schützen.

Alle gesetzlichen und privaten Krankenversicherungen übernehmen die Vorsorgekosten ab dem 35. Lebensjahr alle zwei Jahre. Viele Kassen zahlen bereits früher, meist ab dem 18. Lebensjahr. Eine Überweisung ist nicht erforderlich.

Hautkrebs

Varianten von Hautkrebs

Die Varianten von Hautkrebs hängen vor allem damit zusammen, wo in der Haut und am Körper der Krebs entsteht. Man unterscheidet zwischen weißem und schwarzem Hautkrebs. Weißer Hautkrebs ist allerdings nicht „weiß“, sondern eher rau und rötlich und wird so genannt, um ihn vom schwarzen Hautkrebs zu unterscheiden, dessen Flecken bzw. Knoten schwarz oder dunkel sind. Eine Vorstufe des Hautkrebses manifestiert sich in Form von aktinischer Keratose (Sonnenschäden). Aktinische Keratosen sind kleine raue Flecken auf der Haut. Sie sind von hellroter bis rotbrauner Farbe. Da die oberste Schicht der Haut (die Hornschicht) verdickt ist, fühlen sich die Stellen rau an. Manchmal sind sie berührungsempfindlich.

Die drei häufigsten Arten von Hautkrebs sind:

  • Basalzellkarzinom: eine Form von Hautkrebs, die sich aus der Keimschicht der Epidermis entwickelt
  • Plattenepithelkarzinom: eine Form von Hautkrebs, die sich aus den verhornten Zellen der Epidermis entwickelt
  • Malignes Melanom: die berüchtigtste Form von Hautkrebs, die sich aus Pigmentzellen entwickelt

Mehr als jeder fünfte Mensch wird vor seinem 85. Lebensjahr mit einer Form von Hautkrebs konfrontiert werden. Bei den drei häufigsten Formen handelt es sich in 75 % der Fälle um ein Basalzellkarzinom, in 10 % um ein Melanom und in etwa 13 % um ein Plattenepithelkarzinom. Melanome gehören zu den aggressivsten Formen von Hautkrebs und sind eine ernste Bedrohung für die Gesundheit. Der Behandlungserfolg ist direkt abhängig von der Dicke des Tumors. Es ist daher sehr wichtig, Melanome so früh wie möglich zu erkennen, um die Überlebenschance zu verbessern. Ein Dermatologe kann feststellen, ob es sich bei Ihrem Melanom um Hautkrebs handelt. Dies geschieht anhand der Untersuchung von äußeren Merkmalen oder durch eine Gewebeuntersuchung. Im letzteren Fall wird ein Gewebestück (Biopsie) entnommen. Auf der Grundlage des Befundes wird die erforderliche Behandlung festgelegt. Unsere Dermatologen sind auf alle Formen und Behandlungen von Hautkrebs spezialisiert, einschließlich der Mohs-Chirurgie.

Möchten Sie mehr über die Behandlungsmöglichkeiten von Hautkrebs in den Bergman Clinics erfahren? Schreiben Sie uns gerne unter direktion@bergmanclinics.de an. Unsere Mitarbeiter beantworten gerne Ihre Fragen. Auch eine direkte Terminvereinbarung ist möglich.

Fragen

Welche Qualität wird in den Bergman Clinics angeboten?

Wir bieten medizinische Versorgung auf höchstem Niveau. Im Mittelpunkt stehen dabei 4 Werte:

  1. Bestes Behandlungsergebnis
  2. Sicherheit
  3. Kundenorientierung
  4. Erfahrung im Team

Wie werden Kostenerstattung/Versicherung geregelt?

Die Kliniken der Bergman Clinics sind Vertragspartner aller gesetzlichen und privaten Krankenkassen und beihilfefähig.

Wann wird Hautkrebs mit der Mohs-Chirurgie behandelt?

Die Mohs-Chirurgie wird insbesondere bei Hautkrebs im Gesicht oder auf der Kopfhaut mit unvorhersehbarem oder unregelmäßigem Wachstumsmuster eingesetzt. Mit dieser Technik können wir sofort unter dem Mikroskop überprüfen, ob noch Tumorzellen vorhanden sind. Dies ermöglicht es, nur den Bereich zu operieren, in dem der Hautkrebs unter dem Mikroskop sichtbar ist, und nicht unnötig gesundes Gewebe zu entfernen.

Wie erkenne ich eine verdächtige Stelle auf meiner Haut?

Wenn Sie Ihre Haut gründlich untersuchen, können Sie verdächtige Stellen rechtzeitig entdecken. Auf der Seite "Ursachen und Symptome" können Sie nachlesen, wie Sie Ihre Haut testen können und worauf Sie achten müssen, wenn Sie Flecken entdecken.

Wie kann ich das Risiko von Hautkrebs verringern?

Vermeiden Sie übermäßige Sonnenbestrahlung und ergreifen Sie vorbeugende Maßnahmen, insbesondere für Kinder! Sonnenlicht erhöht das Risiko, an Hautkrebs zu erkranken. Deshalb ist es wichtig, sich schon in jungen Jahren vor der Sonne zu schützen. Verwenden Sie immer eine Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor (Faktor 15 für den täglichen Gebrauch und Faktor 30 für Kinder) und tragen Sie sie regelmäßig auf. An sonnigen Tagen sollten Sie die Sonne zwischen 11 und 15 Uhr meiden. Für Kinder wird außerdem locker sitzende, langärmelige Kleidung und ein Hut empfohlen.

Wo kann ich mich behandeln lassen? (Haut)

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